Der Tag fing wieder „normal“ an. Frühstücken, Tauchgear
zusammenschrauben, Bootsfahrt, tauchen, Bootsfahrt, Wasser trinken und Blog
schreiben :-)
Simi geniesst das Wetter und verschlingt ein Buch nach dem
anderen.
Der Tauchgang am Morgen brachte uns zu einem Thila. Das ist
ein Riff, welches aber erst ein paar Meter unter der Wasseroberfläche anfängt,
hier war es auf 13 Meter. Vorgelagert zu einer Insel, wird das Wasser
zwischendrin mit etwas Strömung angereichert und voilà, fertig ist der
Haipoint. Wieder einmal mehr J
ist echt unglaublich. Der Guide gab mir ein paar Taucher mit, denn aktuell sind
wir immer mind. 10 Taucher und er wollte die Gruppe etwas geteilt haben. Sah super
aus. In einer Linie tauchten sie hinter mir im Strömungsschatten, dafür sah ich
alle Tierchen zuerst. Eine Schildkröte passierte unseren Weg, bevor wir in den
Canyon eintauchten. Unzählige Fischschwärme spielten mit der Strömung, bis wir
zu den Weissspitz- und Grauriffhaien kamen. Eine Nacktschnecke krallte sich
noch fest und der Bison bekam wiedermal was zum fressen.
so sieht der Bootsplatz aus, super nicht.
Second dive am Nachmittag war nicht so das, was ich mir
vorstellte. Es ging zu einem Wrack, einer kleinen Nussschale J das Schiff liegt auf
etwas mehr als 20m, ist 12 m lang und ein paar Meter breit. Highlight waren
sicher die roten Anemonen, welche sich Steuerbord des Wracks befinden. Leider,
leider ist rund um das Wrack nur Sand. Unser Tauchboot war mit 15 Tauchern mehr
als voll (Open-Water und Advanced). Nach ca. 2 Minuten war die Sicht schon fast
gleich null. Weil ein paar das Wort tarieren wohl im Grundkurs nicht
mitbekommen hatten, war der ganze Sand vom Boden so aufgewirbelt, dass man fast
nichts mehr sah. Sieht man sehr gut an der Muräne, welche nach dem Tauchgang mit
einem „Sandschleier“ ganz verdutzt aus der Wäsche guckte.
Mit Kleintieren war leider auch nicht viel am Wrack zu
finden, daher entschloss ich mich etwas den Korallengarten zu bewundern.
Am Abend stand „Sunset Fishing“ auf dem Plan. Um halb 6 Uhr
fuhren wir mit dem Boot ca. 20min raus auf’s Meer an ein kleines Riff und versenkten
unsere Haken mit den Ködern. Keine 2min später biss der erste Fisch an. Nach
gut einer Stunde hatten Simi und ich mehr Fische gefangen als wir essen können
und beliessen es dann dabei. Zurück im Hotel, wurde am Meer für uns ein Tisch
mit Candlelight aufgestellt und der frische Fisch auf dem Feuer zubereitet,
lecker lecker. Die restlichen Fische wird es wohl heute zum Mittagessen geben :-)
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