Mittwoch, 29. Mai 2013

28.5.2013




Shillinyal, Gotta Nakri und Ras Maki waren die Tauchplätze des heutigen Tages. Es war schwerer einen geeigneten Tauchplatz zu finden, statt etwas Schlaues im Wasser. Wir hatten Wellengang ohne Ende, Oberflächenströmung und ein Schaukeln von links nach rechts.







Ein weiterer Höhepunkt der Safari war natürlich wieder der Nightdive, mein Favorite. Leider stieg nach zwei Minuten der eine Blitz aus.






Dienstag, 28. Mai 2013

27.05.2013 Deadalus




Wieder eine Insel mit einem Leuchtturm drauf. Das Haus auf der Insel wurde vom früheren König Faruk als Ferienresidenz erbaut, heute dient sie effektiv als Leuchtturm-Insel und ist schon ziemlich zerfallen.

Unser Boot ankerte am Südplateau und war an einer optimalen Lage. Raus ins Schlauchboot und hoch in den Norden der Insel fahren, reinspringen und schon ist der erste Hammerhai unter uns, grandios. Es folgten ein Barrakuda, ein schöner Napoleon und ein Schwarm Thunfische. Mit der Strömung drifteten wir schön zurück zum Boot. Da kreuzte noch kurz ein Fuchshai unseren Weg.






Nach dem Frühstück machten wir denselben Tauchplatz nochmals, aber noch weiter in den Norden hoch. Nach keinen fünf Minuten, wieder ein Hammerhai, über uns. Leider hat das Meer hier extrem viel Plankton, somit ist ein fokussieren der Kamera extrem schwer L nach dem Hammerhai folgte ein interessierter Drückerfisch, der kurz vor der Kamera abdrehte.

Der Dritte und letzte Tauchgang heute begann vom Boot aus, reinspringen und voll die Strömung. Mario sah schon aus 10 Meter, den auf 25 Meter liegenden Skorpionfisch. Einen Moment später, mein erster Schwarzspitzenhochsee-Hai, der zog schön die Kreise aber auch hier wieder, zu viel Plankton, leider. Auf dem Rückweg, wieder ein Fuchshai J Oben auf dem Boot angekommen, machten wir uns auf eine dreistündige Rückfahrt, der Wellengang führte dazu, dass das halbe Boot nun wieder instand gesetzt werden muss. Die Hälfte der Betten ist nass, die meisten Glühbirnen haben nen Kurzen und nichts ist mehr am Platz wo es vorher war aber uns geht es gut. :-)



Landurlaub ... für eine Stunde konnten wir kurz auf die Insel gehen, wiedermal festen Boden unter den Füssen tut immer gut und gibt auch ein paar neue Ansichten für Fotos.










Montag, 27. Mai 2013

26.05.2013 Small Brother




Heute ist Sonntag und da soll man ja bekanntlich ruhen, somit verbringe ich den heutigen Tag, bzw. Morgen auf dem Boot, ohne tauchen. Die Insel Small Brother ist ein paar Minuten von der Big Brother weg aber auch mitten im offenen Meer und voll in der Strömung. Diese bringt natürlich wieder Grossfische mit sich. Da ich mich aber für ein „Schnupper-Tauchen“ auf  nur 15m entschied, sah ich die Haie nicht, dafür ein paar schöne Kleinigkeiten und einen grossen Napoleon.
Von den Brothers geht es 180 km – 9 Stunden Fahrt – weiter  zur Insel Deadalus, wo uns die nächsten Abendteuer erwarten.









 Und so sehen die Abende aus


25.5.2013 Big Brother


Die zwei Inseln, Big und Small Brother sind von einem Riff umzingelt, welches für Grossfische bekannt ist. Big, wie auch Small Brother sind auf Fulkangestein gebaut und welches mehrere hundert Meter in die Tiefe geht. Die zwei Inseln sind der Strömung und Wellen voll ausgesetzt, bringt dafür in der Unterwasserwelt umso mehr Leben mit. Die Weichkorallen hier sind fast noch unberührt und durch den vielen Plankton welcher mit der Strömung kommt, gut genährt. Dasselbe gilt eben auch für die Grossfische, denn wo Plankton ist, ist auch Futter.
Um 5.30 Uhr bimmelte die Schiffsglocke zum ersten Mal und um 6 Uhr sprangen wir ins Wasser. Mit fast keiner Strömung, glitten wir auf das Südplateau und sahen als erstes einen grossen Napoleon, anschliessend ein Barrakuda in der Putzstation und dann kam mein erster Grauspitz-Riffhai.

Elegant und gekommt glitt er in der ziemlich starken Strömung ruhig dahin. Wir wechselten dann  unseren Platz und tauchten auf die Rückseite der Insel, da vorne zu viel Strömung war. Da trafen wir nochmals auf zwei Grauspitz-Riffhaie. Danach hiess es, Muskelkraft und los. Gegen die Strömung zurück zum Schiff paddeln war echt der Horror. Auf dem Boot angekommen hatte ich das Gefühl, mein Kopf explodiert gleich, so hat das gepocht.










Frühstück liess ich dann heute mal aus, war mir nicht so danach.
Um halb 10 Uhr hatte sich das Kopfweh so ziemlich ganz gelegt und ich startete den zweiten Tauchgang. Mario und ich machten nochmals denselben Tauchplatz wie am Morgen, denn der Grossteil des Bootes wählte einen anderen Platz, so erhofften wir uns mehr zu sehen. Es war dann auch so… in meiner Liste der besten Tiere, ist jetzt der Fuchshai auch mit drauf. Unglaublich dieses Tier, mit welcher Eleganz es durch das Meer gleitet, schon fast majestätisch.  Wir hingen völlig relaxed an einem Seil in der Strömung und beobachteten den Hai. Als wir uns auf den Rückweg machten, kreuzte noch ein Grauspitzen unseren Weg. Der Rückweg war die Hölle, Gegen-Strömung ohne Ende, Kopfweh ohne Ende….